Der Sessellift am Wurbauerkogel bleibt heuer geschlossen – das wurde zuletzt erneut in den Oberösterreichischen Nachrichten berichtet:

https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/steyr/sessellift-steht-heuer-still-fordernde-saison-am-wurbauerkogel-steht-bevor;art68,4035425#kommentarArt__outer

Für uns als Gebirgsradverein Windischgarsten ist das nach wie vor ein harter Schlag. Der Wurbauer ist weit mehr als ein Freizeitberg – er ist unser sportliches Zuhause, das Herzstück unserer Trainings, Treffpunkt für junge Menschen und Veranstaltungsort für nationale und internationale Bewerbe.

Mit unserem offenen Brief vom 23. März appellieren wir eindringlich an die Landesregierung Oberösterreich: Der Liftbetrieb muss sehr bald weitergehen! Denn der Wurbauer ist unser zentrales Trainingsgelände – nicht nur für unsere Vereinsmitglieder, sondern auch für Jugendliche aus Bad Hall, Kremsmünster, Kirchdorf und darüber hinaus. Viele reisen mit öffentlichen Verkehrsmitteln an, um gemeinsam Sport zu treiben, sich auszutauschen und ihre Freizeit sinnvoll zu gestalten.

Eine längerfristige Stilllegung würde die über Jahre gewachsene Community gefährden. Freundschaften, sportliche Erfolge, Strukturen – alles steht auf dem Spiel. Ohne Lift ist der Bikepark nicht nutzbar, wichtige Veranstaltungen wie Vereinsrennen oder Meisterschaften wären nicht durchführbar. Auch die Einrad-Weltmeisterschaft 2026, bei der der Downhill-Bewerb am Wurbauerkogel geplant ist, wäre betroffen.

Wir brauchen kein Luxusprojekt, sondern einfach die Fortführung dessen, was seit Jahrzehnten funktioniert. Der bestehende Einersessellift erfüllt seinen Zweck. Unverständlich ist, warum bei geöffnetem Ticketverkauf und Alpine Coaster kein Liftbetrieb möglich sein soll.

Und: Wir warten gespannt auf das angekündigte Zukunftsszenario, das – wie in den OÖN berichtet – noch im März veröffentlicht werden soll. Doch Abwarten allein reicht uns nicht.

Mit der Social-Media-Kampagne #rettetunserenwurli wollen wir ein starkes Zeichen setzen. Für unsere Jugend. Für den Sport. Für die Region. Und wir laden alle ein, Teil dieser Bewegung zu sein.

Gemeinsam für den Wurbauer – weil er uns am Herzen liegt.