Um den Hohen Göll

4 Pärchen und ein Bärchen begaben sich am vergangenen Wochenende auf Pärchentour in die Kalkhochalpen zwischen Salzach und Königssee.

Der höchste Kamm des Hohen Gölls bildet die Grenze zwischen Deutschland und Österreich und ist im Gebiet um Berchtesgaden und Salzburg weithin sichtbar. Auf unserer landschaftlich sehr beeindruckenden 2-Tages-Runde, haben uns Nebel und Gewitterwolken auch immer wieder ein paar Blicke auf Watzmann und Steinernes Meer erhaschen lassen.

Alles in allem war es ein sehr gelungenes, lustiges Wochenende: Vielen, vielen Dank an Hans Patz für die super Tourenwahl und die perfekte Organisation!

Von Berchtesgaden geht es über die Königsbach-Forststraße zunächst gemütlich bergauf.
Sehr empfehlenswert ist die Einkehr auf der Königbachalm mit einem riesigem Angebot an selbstgemachten Kuchen.
Die Stärkung ist auch notwendig: der anschließende Anstieg mit bis zu 25% hat es in sich.
Umso größer ist die Freude auf der Hütte angekommen zu sein!
Das Carl-von-Stahl-Haus auf 1736m hat kulinarisch und aussichtstechnisch vieles zu bieten.
In der Früh geht es über einen wunderschön angelegten Singletrail bergab.
Dabei ergeben sich immer wieder wunderschöne Tiefblicke …
… und es ist eine riesige Viecherei.
In berauschender Fahrt geht es durch beinahe 50 Kehren in das Bluntautal 900 Tiefenmeter bergab.
Retour nach Berchtesgaden führt die Rossfeld-Panoramastraße.
In gleichbleibender Steigung auf der super ausgebauten Straße sind die Höhenmeter schnell überwunden.
Bei der Abfahrt zurück nach Berchtesgaden, zeigt sich der Hohe Göll doch noch einmal – die Gegend hat uns bestimmt nicht zum letzten Mal gesehen.