
Westalpen 2014
[column column=’full’ title=”]6 Gebirgsradler nahmen die weite Anreise in die Westalpen auf sich, um von 8.8. bis 16.8 einige der besten Plätze zum Mountainbiken im gesamten Alpenraum aufzusuchen. Das Wetter war zwar besser als bei uns, aber von Wetterkapriolen blieb auch das GRV Team, bestehend aus Walter Mallinger, Gabriel Höller, Herbert Mayr, Dieter Mairhofer, Martin Strasser und Michael Steiner, nicht ganz verschont.[/column]
[column column=’full’ title=”]Gestartet ist das Team in Alpe d’Huez, Ziel war der bekannte Schiort Val d’Isere. Was die Herren erlebt haben kannst du anhand der folgenden Bildbeschreibungen lesen. Wenn dir das Durchlesen des Berichtes zu mühsam ist, kannst du gleich zur Photo Gallery am Ende des Berichts springen.[/column]
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- Den ersten Vormittag genossen wir bei bitterer Kälte im Bikepark Alp d’Huez, auf dessen Strecken auch das legendäre Mega Avalange stattfindet. Gabi stylt mitsamt Rucksack :-)
- Am Nachmittag radelten wir dann weiter nach Les 2 Alpes, eine weitere riesen Schistation in den französischen Alpen. Die Bikemöglichkeiten dort gehören wohl zum besten, was Europa zu bieten hat, Wahnsinn wie toll man dort Biken kann. Schade dass dieses Paradies mehr als 1000 km entfernt ist :cry:
- Wir verzetteln uns etwas in Les 2 Alpes, schließlich müssen wir am Nachmittag noch fast 2000 Höhenmeter auf den berühmtesten Tour de France Pass kurbeln, den Galibier. Und der zieht sich gewaltig, trotzdem ein riesen Erlebnis !!
- Die spät abendliche Abfahrt vom Galibier nach Valloir wird natürlich nicht auf Asphalt bestritten, sondern auf einem Supertrail !! Herrlich, Herbert im Abendlicht !!
- Nach dem morgendlichen Regen und der feuchtfröhlichen (Im Sinne von nass, nicht betrunken ;-) ) Abfahrt nach Modane beginnt der mühsame Aufstieg auf des Refuge Thabor auf 2500 m in der schwülen Luft. Die Traumlandschaft entschädigt für die Mühen :-). Gabi genießt die Auffahrt ;-)
- Über dem Tal liegt noch der Nebel am nächsten Tag, bei uns gehts aber aufwärts auf den Mont Thabor (3200m).
- Die Abfahrt entpuppt sich als absoluter Traum, eine der besten hochalpinen Abfahrten, die wir je unter die Räder genommen haben.
- Bei der zweiten Abfahrt des Tages nach Briancon sind die Strapazen sofort vergessen ;-) Gabi du Oberstyler !!!
- Die folgende Nacht und den ganzen Vormittag schüttet es wie aus Kübeln in Briancon, wir beschließen, anstatt weiterzufahren den Bus aus Alpe d’Huez zu holen. Die restliche Mannschaft betreibt Sightseeing im wunderschönen mittelalterlichen Briancon. Am Nachmittag ists wieder schön :-)
- An diesem Supertag steht der Mont Chaberton am Programm (3200m), ein Mountainbikeklassiker !! Auf dem Gipfel thront ein riesiges Fort, das Ende des 19. Anfang des 20. Jhd. errichtet wurde aufgrund der damaligen Feindschaft Italien – Frankreich. Damals noch in Italien, jetzt gehört es zu Frankreich. Zum Glück ist die alte Militärstraße so verfallen, dass die motorisierten Fahrzeuge unten bleiben müssen :-), wir Biker dürfen und können aber hinauf !!
- Wo wir längst schieben bleibt Martin im Sattel, auch die Wanderer staunen und applaudieren sogar :-)
- Leider müssen wir wieder weiter in den Norden nach Val D’Isere, am letzten Pass, dem höchsten für Autos befahrbaren Europas, beginnt es zu schneien. In Val D’Isere ist das Wetter grauslich :-(
- Unser Ziel, der 3748 m hohe Grand Sassiere (rechts hinten) ist mit den Niederschlägen in weite Ferne gerückt. Wir gehen ein bisserl Biken in Val D’Iere, schließlich ist der Zugang zu allen Bergbahnen frei, allerdings ists kalt und feucht. Am Samstag klarts auf und wir versuchen es erneut !!
- Auf ca. 3300 m ist endgültig Schluss. Bei einer vereisten Kletterstelle geben wir auf, es macht keinen Sinn und wäre gefährlich ! Gabi nimmts zur Kenntnis :-(
- Trotzdem, die Abfahrt ist fein, das Schiefergestein und der Untergrund sind überraschend griffig. Gabi und Dieter haben Spaß :-)
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[column column=’full’ title=”]Um 13:00 sind wir zurück beim Auto, um 1:00 Nachts sind wir zu Hause. Wir nehmen wieder gewaltige Eindrücke mit nach Hause, das Team hat perfekt harmoniert. Der Spaß und der Schmäh kamen nicht zu kurz. Danke an alle, die dabei waren, nächstes Jahr wieder :-))[/column]